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Datenschutz für die Leitstelle des Krisendienst Bezirk Oberbayern

Informationspflichten zum Datenschutz für die Leitstelle des Krisendienst Bezirk Oberbayern – Informationen bei einer Erhebung von Daten im Zuge von Anrufen und E-Mails in der Leitstelle

Die Leitstelle Krisendienst kommt der Informationspflicht laut Art.13 DSGVO nach und möchte Ihnen folgende Informationen zum Datenschutz offenlegen:

 

Verantwortliche Stelle

kbo-Isar-Amper-Klinikum gGmbH

Leitstelle Krisendienst

Vockestraße 72

85540 Haar

 

Zweck und rechtliche Grundlagen zur Verarbeitung Ihrer Daten

Die im Zusammenhang, mit dem im Telefonat oder in der E-Mail freiwillig mitgeteilten persönlichen Daten werden nur für den Zweck der Durchführung Ihrer Anfrage, verarbeitet und gespeichert. Mit Hilfe der dort gemachten Angaben kann die Leitstelle des Krisendienst Psychiatrie des Bezirks Oberbayern eine adäquate Bearbeitung Ihres Anliegens sicherstellen.

Für diese Zwecke erheben wir folgende personenbezogene Daten:

  • Name, Vorname
  • Sichere Kontaktinformation (Telefon-Nummer, E-Mail oder Anschrift)
  • Gesundheitsdaten (alle zur Krisenbewältigung notwendigen Angaben)

Die Rechtmäßigkeit der Verarbeitungergibt sich gemäß des Art. 6 DSGVO, insbesondere Abs. 1 lit. a (Einwilligung), sowie lit. c (rechtl. Verpflichtung) sowie lit. d (Schutz von lebenswichtigen Interessen der betroffenen Person oder anderen).

 

Empfänger der erhobenen Daten

Die erhobenen Daten werden nur mit einer durch Ihnen vorher erteilten Schweigepflichtenentbindung an externe Weiterbehandler weitergegeben. In Ausnahmefällen findet eine Datenweitergabe an Behörden aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen statt.

Eine Datenübermittlung in Drittstaaten (Staaten außerhalb der EU) findet in der Leitstelle Krisendienst grundsätzlich nicht statt.

Ein Datenscoring oder Datenprofiling wir durch die Leitstelle Krisendienst nicht durchgeführt.

Speicherdauer

Ihre personenbezogenen Daten werden gelöscht, sobald sie für die genannten Zwecke nicht mehr erforderlich sind. Dies ist spätestens zehn Jahre nach Abschluss der letzten Kontaktaufnahme zur Leitstelle der Fall.

 

Ihre Rechte im Hinblick auf die Verarbeitung Ihrer Daten

Auskunftsrecht Art. 15 EU-DSGVO:

  • Es steht Ihnen zu, sich jederzeit von der Leitstelle Krisendienst bestätigen zu lassen, welche personenbezogenen Daten zu Ihrer Person verarbeitet werden/wurden.
  • Sie haben das Recht auf Auskunft über die Art der zu Ihrer Person verarbeiteten Daten, die Verarbeitungszwecke, die Empfänger/Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt werden und auf die Dauer der Datenspeicherung.

 

Recht auf Berichtigung Art. 16 EU-DSGVO:

Sie haben das Recht auf unverzügliche Berichtigung unrichtiger oder die Vervollständigung unvollständiger, sie betreffender personenbezogener Daten, von der Leitstelle Krisendienst zu verlangen.

Recht auf Löschung Art. 17 EU-DSGVO:

Sie haben das Recht jederzeit die Löschung sie betreffender personenbezogener Daten von der Leitstelle Krisendienst zu verlangen. Sofern keine rechtliche Verpflichtung zur Datenspeicherung mehr vorliegt und kein Zweck für die Datenverarbeitung mehr gegeben ist, kommt die Leitstelle Krisendienst Ihrer Aufforderung nach.

Recht auf Einschränkung der Datenverarbeitung nach Art. 18 EU-DSGVO:

Sie können die Einschränkung der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten erwirken, wenn:

  1. einer Löschung besondere Gründe entgegenstehen.

Besondere Gründe sind:

  • gesetzliche, satzungsmäßige oder vertraglich festgelegte Aufbewahrungsfristen
  • schutzwürdige Interessen des Betroffenen (bspw. Beweismittelverlust)
  • ein unverhältnismäßig hoher Aufwand aufgrund der besonderen Art der Speicherung
  1. eine Verarbeitung personenbezogener Daten unrechtmäßig ist und die Löschung vom Betroffenen abgelehnt wird
  2. die Richtigkeit von Ihnen zu Ihren personenbezogenen Daten bestritten wird (für die Dauer der Überprüfung)
  3. die Leitstelle Krisendienst berechtigte Gründe vorhält, die dem Widerspruch gegen die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten überwiegen

Recht auf Widerspruch Art. 21 EU-DSGVO:

Sie haben das Recht Widerspruch gegen die zu Ihrer Person erhobenen, verarbeiteten und gespeicherten personenbezogenen Daten einzulegen. Die Leitstelle Krisendienst wird diese personenbezogenen Daten nur noch dann weitergeben, wenn die Weitergabe dem Zweck der Aufgabenerfüllung dient, oder diese für die Geltendmachung von Rechtsansprüchen erforderlich ist.

Ein Widerspruch der Verarbeitung von personenbezogenen Daten für wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke, oder zu statistischen Zwecken ist ungültig, sofern die Verarbeitung zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich ist.

Recht auf Datenübertragbarkeit Art. 20 EU-DSGVO:

Sie haben das Recht auf Bereitstellung der sie betreffenden personenbezogenen Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format, zu erhalten, sofern diese mithilfe automatisierter Verfahren bei der Leitstelle Krisendienst verarbeitet wurden.

Zudem können Sie jederzeit eine Beschwerde an die zuständige Aufsichtsbehörde richten:

Der Bayerische Landesbeauftragte für den Datenschutz
Dr. Thomas Petri
Postfach 22 12 19
80502 München oder
Wagmüllerstraße 18
80538 München.

 

Wurden personenbezogene Daten zu Ihrer Person durch Dritte erhoben, verarbeitet und gespeichert, so haben Sie ein Recht auf Auskunft zur Datenherkunft.

 

Kontakt Datenschutzbeauftragter

Für datenschutzrelevante Auskünfte stehen Ihnen unser Datenschutz unter der Kontakt-E-Mail-Adresse: datenschutz.kbo(at)kbo.de zur Verfügung.

Einen Widerruf zur Einwilligung Ihrer Datenverarbeitung können Sie jederzeit schriftlich richten an:

Kliniken des Bezirks Oberbayern – Kommunalunternehmen
Postfach 22 12 61
80502 München