Indikation und Kontraindikation für Psychotherapeutisches Reiten
Es hat sich im Laufe der Jahre gezeigt, dass Menschen mit unterschiedlichen Problemen vom Psychotherapeutischen Reiten profitieren können:
Selbstunsicherheit
Angstsyndrom
Einschränkungen des Realitätsbezugs
Störungen in der Selbst- und Fremdwahrnehmung
Veränderungen der Körperwahrnehmung
Störungen der koordinativ-kognitiven Funktionen
Disbalance der emotionalen und kognitiven Fähigkeiten
Störungen durch Traumen unterschiedlicher Art
Antriebsstörungen
Verlust der Lebensfreude
Störungen der zwischenmenschlichen Beziehungsfähigkeit
Gruppenunfähigkeit
Meist können Patienten mit akuter psychotischer Exazerbation und/oder schwerem maniformen Syndrom, zu denen kaum Kontakt hergestellt werden kann, in dieser Erkrankungsphase nur bedingt vom Psychotherapeutischen Reiten profitieren, was im individuellen Fall überprüft wird.
Aus Rücksicht auf die Pferde können Patienten mit einem Gewicht über 95 kg zwar an den Gruppen des Psychotherapeutischen Reitens teilnehmen, aber nicht reiten.
Kontakt:
Vanessa März & Lisa Kreuzer