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365 Tage – München gegen Antisemitismus

München, 7.9.24 – Am 6. Oktober 2024 um 16:00 Uhr findet in München eine der bedeutendsten Gedenkveranstaltungen des Jahres statt: 365 Tage – München gegen Antisemitismus. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die größte Demonstration gegen Antisemitismus in Deutschland zu organisieren. Wir bitten die Presse eindringlich, die Öffentlichkeit aufzurufen, an diesem wichtigen Tag teilzunehmen und ein starkes Zeichen gegen Hass und für Menschlichkeit zu setzen.

Gemeinsam gegen Antisemitismus und für das Leben

Am 7. Oktober 2023 ereignete sich ein Terrorangriff, der die Welt erschütterte. Über 200 Menschen aus 25 Nationen wurden nach Gaza entführt, und noch immer befinden sich mehr als 100 Geiseln in
Gefangenschaft. Diese Vorfälle dürfen nicht dazu führen, dass Juden in München oder anderswo in Deutschland Angst haben, eine Kippa zu tragen oder sich frei zu bewegen. Antisemitismus hat in unserer Gesellschaft keinen Platz, und wir werden gemeinsam zeigen, dass wir diesen nicht dulden.

Warum 18 Minuten?

Der Fußmarsch während der Veranstaltung dauert symbolisch 18 Minuten. Die Zahl 18 steht im Hebräischen für „Chai“, was „Leben“ bedeutet. Mit jedem Schritt setzen wir ein Zeichen für das Leben der Geiseln, das Leben der Menschen, die unter Gewalt leiden, und das Leben hier in München und Bayern, wo wir gemeinsam gegen Hass und Antisemitismus einstehen.

Forderungen und Ziele

Unsere zentralen Forderungen sind klar:

• Sofortige Freilassung aller Geiseln
• Entschlossene Maßnahmen gegen Antisemitismus in Deutschland

Programm und Redner

Die Veranstaltung beginnt mit einer Versammlung am Odeonsplatz, gefolgt von Keynote-Reden und einem 18-minütigen Fußmarsch durch München. Zu den Rednerinnen und Rednern zählen:

Dr. Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern
Dominik Krause, Bürgermeister von München
Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
Uschi Glas, Schauspielerin und Autorin

Mitwirkende Organisationen

Die Veranstaltung wird von einer breiten Allianz von Organisationen unterstützt, die sich täglich erweitert. Hier einen Auszug der teilnehmenden Organisationen:

• Antisemitismus. Nein danke!
• Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe
• Bündnis 90 / Die Grünen
• Christen an der Seite Israels e.V.
• CSU
• Deutsch-Israelische Gesellschaft
• Deutscher Gewerschaftsbund Bayern
• Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau
• FDP
• Flughafen München
• Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern
• Junge Union Bayern
• KKL - Jüdischer Nationalfonds
• Landesverband israelitischer Kultusgemeinden in Bayern
• Maccabi München
• München ist bunt!
• Netzwerk jüdischer Hochschullehrender
• !NieWieder - Erinnerungstag im Deutschen Fußball
• Run for Their Lives
• SPD
• Stadtsparkasse München
• Stadtwerke München
• Volt
• Verband Jüdischer Studenten in Bayern
• Wertebündnis Bayern
• Zentralrat der Juden in Deutschland


Die Liste wird stetig auf unserer Webseite erweitert, da immer mehr Organisationen ihre Unterstützung zusagen.

Schirmherrschaft und Unterstützer

Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, sowie Dieter Reiter, Oberbürgermeister von München.

Aufruf zur Teilnahme

Die Presse ist aufgerufen, diesen wichtigen Aufruf zu verstärken! Wir brauchen jede Stimme und jede Teilnahme, um ein klares Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Unser Ziel ist es, die größte Demonstration Deutschlands gegen Antisemitismus zu organisieren und eine starke Botschaft für Menschlichkeit, Solidarität und eine friedliche Zukunft zu senden.

Kommt am 6. Oktober um 16:00 Uhr zum Odeonsplatz und seid Teil dieser Bewegung!

Kontakt für Presse und Interviews:

Jil Meiteles & Prof. Dr. Guy Katz
E-Mail:guy(at)guykatz.com

Webseite: muenchengegenantisemitismus.de

Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für das Leben und gegen Hass!

 

Prof. Dr. Guy Katz
www.muenchengegenantisemitismus.de
+49 176 208 23 789