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kbo-Stationsäquivalente Behandlung (StäB) | München

Stationsäquivalente Behandlung (StäB) für Patient*innen in München

Anmeldung und weitere Informationen:

Kontaktaufnahme zum StäB-Team bitte  immer telefonisch über die Zentrale Aufnahme
Tel.: 089 4562-3486

 

StäB ist eine intensiv aufsuchende akutpsychiatrische Behandlung, an 7 Tagen die Woche durch ein multiprofessionelles Team, also eine Behandlung in gleicher Intensität und mit den gleichen Mitteln wie in der Klinik – nur dass sie Zuhause stattfindet.
Ein multiprofessionelles Team unter der Leitung von Dr. Gunter Weikl und Frau Tina Bareither ist seit Oktober 2018 klinikübergreifend zuständig für das StäB-Behandlungsangebot.

StäB ist eine mögliche Alternative zur stationären Behandlung

• Bei allen psychiatrischen Diagnosen außer primärer Sucht
• Wenn eine stationäre Behandlungsbedürftigkeit besteht
• Wenn keine akute Selbst- oder Fremdgefahr besteht
• Wenn Patient im Münchner Stadtgebiet wohnt (keine Außenbezirke. Im Zweifelsfall bitte nachfragen!)
• Wenn keine schweren behandlungsbedürftigen somatischen Begleiterkrankungen vorliegen (incl. Sucht mit erforderlicher Entgiftung)
• Wenn die häusliche Situation voraussichtlich eine aufsuchende Behandlung zulässt

Wenn eine aufsuchende Behandlung möglich und sinnvoll erscheint bei…

  • Patienten, die stark auf die Vertrautheit ihrer häuslichen Umgebung angewiesen sind, z.B. aus dem gerontopsychiatrischen Bereich
  • Patienten (z.B. ersterkrankten), oder auch betreuenden Angehörigen, die große Vorbehalte gegenüber einem Klinikaufenthalt haben
  • Patienten, in einem frühen Stadium einer Erkrankung sind mit der Chance, bei Behandlung jetzt eine spätere Zwangseinweisung zu vermeiden
  • es sich um Patienten mit großen Einschränkungen in der Sozialkompetenz handelt, für die die Gruppensituation in der Klinik mit zusätzlichem Stress verbunden ist
  • Patienten, die unter starken Ängsten oder Zwängen leiden, welche einen notwendigen stationären Aufenthalt unmöglich machen
  • Mutter oder Vater versorgungsbedürftiger kleiner Kinder, die diese nicht in fremde Obhut geben können oder wollen
  • positiv stützendem sozialem Umfeld, das in der häuslichen Umgebung in die Behandlung mit einbezogen werden kann
  • Patienten mit einer chronischen Psychose, die aufgrund ihrer individuellen Lebensgestaltung und Krankheitsbewältigung auch äußerst individuelle Behandlungsbedingungen brauchen

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StäB, eine echte Alternative zur vollstationären Behandlung?! | Dr. Eva Ketisch, Dr. Gunter Weikl

Infoflyer

Flyer Stationsäquivalente Behandlung