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Auf dem Foto sind von links: Jeanette Glasl, Stationsleiterin der Huntington-Station Dr. Alzbeta Mühlbäck, leitende Oberärztin des Huntington-Zentrums Süd am kbo-Klinikum Taufkirchen (Vils), Naim Özdemir, Präsident der türkischen Huntington Assoziation Johannes Thalmeier, stv. Pflegedirektor des kbo-Isar-Amper-Klinikum Rudolf Dengler, Standortleiter kbo-Klinikum Taufkirchen (Vils)

Besuch aus der Türkei im Huntington-Zentrum Süd in Taufkirchen (Vils)

Eng verbunden ist Naim Özdemir, Präsident und Gründer der türkischen Huntington Assoziation mit Dr. Alzbeta Mühlbäck und dem Huntington-Zentrum Süd am kbo-Klinikum Taufkirchen (Vils). Vor Ort informierte sich Özdemir während seines Besuches über die Behandlungsmöglichkeiten in Taufkirchen (Vils). „Wir kennen uns seit vielen Jahren, arbeiten u.a. in der Europäischen Huntington Assoziation zusammen. Auch behandeln wir viele türkische Patientinnen und Patienten in Taufkirchen (Vils)“ betonte Mühbäck, leitende Oberärztin des Huntington-Zentrums Süd. Özdemir zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Leistungen des Zentrums und den laufenden Studien. Auch lud er Mühlbäck zu der nächsten Huntington-Konferenz in der Türkei ein.

Das Huntington-Zentrum Süd am kbo-Klinikum Taufkirchen (Vils) wurde 1998 gegründet und behandelt Patientinnen und Patienten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Pro Jahr behandelt das Huntington-Zentrum Süd 150  Patientinnen und Patienten stationär, weitere 200 ambulant mit dieser seltenen Krankheit. Chorea Huntington ist eine unheilbare erbliche Erkrankung des Gehirns, die trotz aller Forschungsarbeit zum Tode führt.